Die Nacht bricht herein: Reflektion über das wahre Selbst (3.11)

Die Nacht Bricht Herein

Die Nacht hat sich sanft über Los Angeles gelegt, und die funkelnden Sterne am Himmel mischen sich mit dem leuchtenden Glanz der Skyline unterhalb der Sternwarte.

Señor Enrique und Mrs. Rich sitzen nebeneinander, und während die Lichter der Stadt flimmern, kommen sie ins Gespräch über etwas, das tiefer geht als das alltägliche Leben – die wahre Natur des Seins.

„Weißt du,” beginnt Señor Enrique leise, während er in den klaren Nachthimmel blickt, „die formlosen wahre Identität ist nicht mit dem Verstand erkennbar.”

“Das wahre Selbst, das Gewahrsein, ist ewig. Wir Menschen können ohne Gewahrsein gar nicht leben, aber die meisten merken es nicht.”

Mrs. Rich nickt und fügt hinzu: „Ja, wir glauben, wir seien getrennte Wesen mit einem Intellekt und Verstand, aber genau hier beginnen die Probleme.”

“Der Verstand, der versucht, alles zu verstehen und zu kontrollieren, kennt nur Herausforderungen. Das wahre Selbst dagegen kennt keine Probleme, weil es von Natur aus reine Glückseligkeit und endlose Intelligenz ist. Es weiß alles und ist pure Liebe.”

„Und das Verrückte ist,” fährt Señor Enrique fort, „dass alle Menschen das sind. Es gibt keine Ausnahmen. Jeder Mensch trägt diese endlose Quelle in sich, aber die Welt, wie wir sie sehen, spiegelt das oft nicht wider.”

Mrs. Rich denkt einen Moment nach, während sie die funkelnden Sterne betrachtet. „Warum ist das so?”, fragt sie nachdenklich. „Es sind die Lebenspläne und Glaubenssätze, die den Verstand bestimmen. Jeder Mensch kommt aus einem bestimmten Grund auf die Erde – vielleicht, um alte Muster, Traumas oder Karma zu transformieren.”

“Aber was viele nicht verstehen, ist, dass es keine jahrelangen Therapien oder Seminare braucht, um dies zu erkennen.”

„Stimmt,” sagt Señor Enrique sanft, „es reicht eine einzige Reflektion darüber, was wir wirklich sind. Wir sind nicht der Verstand, nicht die Gedanken, nicht die Sorgen – wir sind Gewahrsein. Sonst nichts.”

“Gewahrsein ist die Identität, die allem zugrunde liegt, genau wie das Universum da draußen. Alles ist, und wir sind Teil davon.”

„Es ist so simpel,” sagt Mrs. Rich leise, während sie in die Sterne blickt. „Wir sind Teil dieses endlosen Universums, und alles, was es braucht, ist, das zu erkennen.”

“Die Sterne da oben, sie funkeln so wunderschön. Sie erinnern uns daran, dass das Universum ewig und grenzenlos ist – genau wie unser wahres Selbst.”

Die beiden sitzen schweigend, erfüllt von der Ruhe des Moments, und lassen die tiefe Wahrheit in sich wirken.

Inmitten der endlosen Sterne und der Weite des Himmels erkennen sie, dass das Leben, wenn es in seiner Essenz begriffen wird, nichts anderes ist als ein Ausdruck des formlosen Gewahrseins – ein ewiger Zustand von Glückseligkeit und Liebe.

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