Gesetz der Annahme (1.11)

Gesetz der Annahme

Señor Enrique:
„Weißt du, Schatz, ich denke oft daran, was Neville Goddard über Wünsche gesagt hat. Es ist faszinierend, dass er betont, dass jeder Wunsch ein Versprechen ist und nicht etwas, das wir erzwingen müssen.”

Mrs. Rich:
„Ja, genau. Viele Menschen glauben, dass ein Wunsch bedeutet, sie müssten jetzt aktiv etwas tun, um ihn zu erreichen. Dabei erkennen sie nicht, dass der Wunsch selbst bereits die Erfüllung in der Dimension der Imagination darstellt.”

Señor Enrique:
„Das ist es! Die Dimension der Imagination ist der Schlüssel. Wir haben schon alles erlebt, was wir uns wünschen, in unserer Vorstellung. Der Rest ist nur eine Frage der Zeit, bis die Außenwelt sich anpasst. Ich erinnere mich, wie wir unsere erste Villa visualisiert haben. Zu dem Zeitpunkt hatten wir noch keinen Cent dafür, aber innerlich lebten wir schon darin.”

Mrs. Rich:
„Ja, und wie schnell das ging, sobald wir den Mangelgedanken losgelassen haben. Sobald wir aufgehört haben zu denken, wir müssten irgendetwas ‚tun’, um es zu verwirklichen, kam die Villa ganz von alleine zu uns. Es war, als hätten wir nur daran erinnert werden müssen, dass alles schon da ist.”

Señor Enrique:
„Goddard hat das so gut beschrieben: Ein Wunsch ist keine Lücke, die gefüllt werden muss. Es ist ein Versprechen, dass das, was wir uns wünschen, bereits passiert ist. Er hat es so klar gemacht, dass wir uns nur daran erinnern müssen, wer wir wirklich sind – Schöpfer unserer eigenen Realität.”

Mrs. Rich:
„Absolut. Die Menschen verwechseln das oft mit einem Kampf. Sie denken, wenn sie sich einen Wunsch bewusst machen, bedeutet das, dass sie hart arbeiten müssen, um ihn zu erreichen. Aber Neville sagt, dass es um das Gegenteil geht: den Zustand des erfüllten Wunsches zu fühlen und dann loszulassen.”

Señor Enrique:
„Genau, sich in diesem Zustand wohlfühlen, in dieser Gewissheit. Das war der Wendepunkt für uns. Als wir verstanden haben, dass unser Leben kein Kampf ist, sondern ein Fluss, in dem sich alles von alleine entfaltet, haben sich unsere Wünsche fast mühelos manifestiert.”

Mrs. Rich:
„Ich denke, das größte Geschenk von Neville Goddard war für uns, dass wir gelernt haben, unsere Wünsche als Erinnerungen an das Versprechen des Universums zu sehen. Jedes Mal, wenn ich mir jetzt etwas wünsche, weiß ich, dass es schon da ist, dass ich es nur annehmen muss.”

Señor Enrique:
„Und das verändert alles. Es nimmt den Druck weg, den so viele Menschen spüren, wenn sie denken, sie müssten hart arbeiten, um ihre Träume zu erreichen. Stattdessen können sie das Leben als ein Spiel sehen, bei dem die Karten schon zu ihren Gunsten gemischt sind.”

Mrs. Rich:
„Ja, und das Leben wird dadurch so viel leichter, erfüllter und freudiger. Keine Hektik, kein Zwang. Nur das Vertrauen, dass alles bereits perfekt ist. Wir müssen es nur noch erleben.”

Señor Enrique:
„Und das, meine Liebe, ist das wahre Geschenk von Neville Goddard: die Erkenntnis, dass wir unsere Realität nicht erzwingen müssen – wir erschaffen sie einfach, indem wir in unserem wahren Selbst ruhen.”

Gemeinsame Geschichten von Senõr Enrique & Mrs. Rich

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