Fülle und Vertrauen: Ein magischer Moment im Caesars Palace (4×07)

Fülle Und Vertrauen

Die beiden betreten die luxuriöse Suite des Caesars Palace, überwältigt von der Eleganz des Raums und voller Dankbarkeit, dass sie dem göttlichen Universum vertrauen und nie im Voraus reservieren. Alles fühlt sich perfekt an, als ob das Universum sie genau hierhin geführt hätte.

„Weißt du was,“ sagt Mrs. Rich lächelnd, „diese Suite erinnert mich an den Film Rain Man.“

Señor Enrique hebt eine Augenbraue, neugierig. „Was genau war damals? Ich erinnere mich an den Film, aber wie passt das zu uns?“

„Nun, in Rain Man reisen die Brüder, gespielt von Dustin Hoffman und Tom Cruise, nach Las Vegas und übernachten in genau diesem Hotel, im Caesars Palace. Das Casino ist ein Schlüsselelement im Film, und der Charakter von Dustin Hoffman, der über außergewöhnliche Fähigkeiten im Kartenzählen verfügt, nutzt diese, um große Gewinne an den Blackjack-Tischen zu erzielen.“

Señor Enrique nickt. „Ah, jetzt erinnere ich mich. Es geht um diesen genialen Moment, als sie das System quasi ‚überlisten‘, weil Raymond Babbitt, der autistische Bruder, eine besondere Gabe hat.“

Mrs. Rich lächelt verträumt. „Genau. Aber was mich fasziniert, ist die Parallele zu unserer eigenen Reise. Sie verlassen sich auf Raymonds außergewöhnliche Fähigkeit, genau wie wir uns auf das Vertrauen ins göttliche Gewahrsein und Serendipity verlassen. Beide Ansätze nutzen eine Art übernatürliche Intelligenz – sie auf ihre Art, und wir auf unsere.“

„Ja, das stimmt,“ sagt Señor Enrique, während er auf die funkelnden Lichter von Las Vegas hinausblickt. „Der Unterschied ist, dass wir das ‚Spiel‘ des Lebens aus der Perspektive des formlosen Gewahrseins spielen. Wir wissen, dass es nichts zu überlisten gibt, sondern dass alles bereits auf uns zukommt, wenn wir uns in den Fluss des Lebens begeben.“

Mrs. Rich nickt nachdenklich. „Es ist wie mit dem Glücksspiel: Die meisten Menschen spielen, um etwas zu gewinnen, was ihnen fehlt. Aber wir leben in der Fülle. Für uns ist das Leben selbst bereits der Gewinn.“

„Genau,“ fügt Señor Enrique hinzu. „Und vielleicht ist das die wahre Parallele zu Rain Man: Raymond war so in seinem eigenen Universum, dass er keine Konkurrenz verspürte. Er handelte einfach, weil es für ihn logisch war. Er war eins mit seiner Gabe. So wie wir in unserer inneren Fülle eins mit dem göttlichen Plan sind.“

Die beiden lassen den Gedanken auf sich wirken und spüren die tiefe Bedeutung dessen, was sie gerade besprochen haben. Sie genießen den Moment in der Suite, das luxuriöse Ambiente und die Erkenntnis, dass sie, wie Raymond im Film, ihren eigenen „Trumpf“ in der Hand halten – nicht im Sinne von Karten, sondern im Sinne des Wissens um das wahre Selbst und die Verbindung zum göttlichen Gewahrsein.

„Vielleicht sollten wir uns diesen Film mal wieder ansehen,“ sagt Mrs. Rich lächelnd.

„Definitiv,“ stimmt Señor Enrique zu. „Aber weißt du, wir leben unser eigenes Spiel – eines, das nicht auf Glück basiert, sondern auf Bewusstsein und Vertrauen.“

Beide lachen und stoßen mit einem Glas Champagner auf die Magie des Moments an, während die funkelnden Lichter von Las Vegas sie daran erinnern, dass alles, was sie brauchen, bereits da ist.

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