Im Fluss des Lebens: Vertrauen in die Fülle und Gelassenheit (2.13)

Im Fluss des Lebens

Señor Enrique und Mrs. Rich liegen entspannt am Pool des luxuriösen Hotels in Beverly Hills. Die Sonne scheint, das Wasser glitzert, und um sie herum gibt es keine Eile, keine Hektik.

Es scheint, als ob das Leben stillsteht – doch in Wahrheit geht alles genau in die Richtung, wie es sein soll. Keine neuen Impulse? Kein Problem.

Beide sind sich sicher, dass sie im richtigen Moment zur richtigen Zeit die Zeichen des Universums erhalten werden.

„Was machen wir eigentlich genau hier?” fragt Mrs. Rich und schaut in die Ferne. „Wir warten auf Impulse und üben uns in Geduld – in einem wunderbaren Umfeld”, antwortet Señor Enrique lächelnd.

„Und wer zahlt eigentlich die Rechnung?” fragt Mrs. Rich nach einer kurzen Pause und beide lachen, als sie sich dabei ansehen. „Ich dachte, du”, sagt Señor Enrique, worauf Mrs. Rich kichert: „Und ich dachte, du!”

Für einen kurzen Moment blitzt der Gedanke auf: Haben wir überhaupt noch genügend Mittel, um alles zu bezahlen? Aber anstatt sich in Sorgen zu verlieren, stehen sie auf, springen gemeinsam in den erfrischenden Pool und lassen die leichten Wellen auf sich wirken.

Im Wasser bestellen sie sich einen Drink und reden kurz über die Situation, doch keine Panik, keine Eile.

Denn sie wissen: Das Universum prüft sie nur. Immer wieder gibt es Momente, in denen geprüft wird, ob das Vertrauen ins wahre Selbst, ins formlose Gewahrsein, wirklich tief genug sitzt.

„Es sind doch oft die vermeintlich prekären Situationen, die uns in dieses Vertrauen zurückführen,” bemerkt Señor Enrique. „Genau, vom Verstand aus gesehen ist es vielleicht eine Herausforderung – aber Gott kann nicht pleitegehen,” sagt Mrs. Rich mit einem Lächeln.

Und so bleibt ihnen nichts anderes übrig, als sich in das Leben fallen zu lassen. Denn sie wissen: Alle Menschen sind ein Teil von Gott, und Gott ist ein Teil von jedem Menschen.

Vertrauen ist der Schlüssel. Señor Enrique und Mrs. Rich schauen sich verliebt in die Augen, lassen die Sonnenstrahlen auf ihrer Haut tanzen und genießen die Zeit – frei von Sorgen, frei von Angst.

Und für alle Leser, die mit dem Wort „Gott” immer noch ein Problem haben sollten – keine Sorge! Ihr könnt gerne eure eigene Version davon einführen, solange es etwas Nicht-Menschliches ist.

Beide lachen laut und wissen, dass es am Ende nur darum geht, die richtige Frequenz des Vertrauens zu finden.

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